Elektrofahrräder erfreuen sich heutzutage immer größerer Beliebtheit. Sie sind als Transportmittel sehr praktisch und einfach zu bedienen.
Aber es gibt eine Menge Missverständnisse über Elektrofahrräder. Viele Leute denken, dass es sich dabei um ein fortschrittliches Gerät handelt – etwas, das eher mit einem Roller oder Moped vergleichbar ist – das zusätzliche Fähigkeiten oder Papierkram erfordert, um es zu benutzen.
Die Wahrheit ist: Elektrofahrräder unterscheiden sich nicht so sehr von normalen Fahrrädern. Beide verhalten sich sehr ähnlich, und wenn Sie bereits wissen, wie man ein normales Fahrrad fährt, wird Ihnen ein Elektrofahrrad sofort vertraut vorkommen.
Es gibt jedoch einige wichtige Unterschiede zwischen Elektrofahrrädern und herkömmlichen Fahrrädern, die berücksichtigt werden müssen – Unterschiede, die Ihre Kaufentscheidung beeinflussen werden.
In diesem Artikel werden E-Bikes mit herkömmlichen Fahrrädern verglichen und ihre Unterschiede erläutert. Wir behandeln eine Reihe von Themen, von der Mechanik bis zu gesundheitlichen Vorteilen, Ethik und mehr. Für alle, die sich für den Kauf eines E-Bikes interessieren, aber noch nicht ganz überzeugt sind, ist dieser Beitrag genau das Richtige.
Schauen wir uns also an, worin die Unterschiede bestehen.
Was ist ein E-Bike?
Ein Elektrofahrrad oder „Ebike“ ist eine Art von Fahrrad, das mit einem Elektromotor, einem Akku und (normalerweise) einem Display ausgestattet ist. Diese Komponenten werden zusammen als elektrisches Antriebssystem bezeichnet.
E-Bikes funktionieren sehr ähnlich wie herkömmliche Fahrräder, da sie vom Benutzer verlangen, dass er fährt, in die Pedale tritt und bei Bedarf bremst.
Bei den meisten E-Bikes muss der Fahrer immer noch in die Pedale treten (diese werden „Pedelecs“ genannt), wenn auch mit Unterstützung des Motors. Bei einigen E-Bikes muss der Fahrer jedoch nicht in die Pedale treten und hat stattdessen einen Gashebel, ähnlich wie bei einem Moped oder Elektroroller.
Der größte Unterschied zwischen Elektrofahrrädern und normalen Fahrrädern besteht darin, dass Elektrofahrräder leichter zu beschleunigen sind und weniger Kraftaufwand beim Fahren erfordern. Der Motor hilft dem Fahrer, sich vorwärts zu bewegen und bietet zusätzliche Unterstützung in schwierigem Gelände, vor allem an den gefürchteten Hügeln.
Wegen ihres zusätzlichen Komforts sind Elektrofahrräder in den letzten Jahren sehr beliebt geworden. Allein in den USA stiegen die Verkäufe im Jahr 2020 um 145 %. Vor allem morgendliche Pendler, die die endlosen Staus und die Kosten eines eigenen Autos satt haben, nutzen E-Bikes für den Weg zur Arbeit.
Zusammenbruch: Was ist der Unterschied zwischen einem Elektrofahrrad und einem normalen Fahrrad?
Die meisten Menschen, die sich für den Kauf eines Elektrofahrrads interessieren, haben bereits ein normales Fahrrad besessen oder sind damit gefahren. (Für diejenigen, die noch nie Fahrrad gefahren sind, gibt es eine gute Nachricht: Sie KÖNNEN ein Elektrofahrrad fahren, auch wenn Sie nicht wissen, wie man ein normales Fahrrad fährt!)
Wie genau ist ein Elektrofahrrad im Vergleich zu einem normalen Fahrrad? Ist das eine leichter zu fahren als das andere? Welche Vorteile bietet ein Elektrofahrrad im Vergleich zu seinen Vorgängermodellen?
Lassen Sie uns auf den Punkt kommen und herausfinden, wie die beiden miteinander verglichen werden können.
Konstruktion und Teile
Der Akku ist auf irgendeine Weise am Rahmen befestigt und oft entweder abnehmbar. Wir finden, dass die abnehmbare Variante immer praktischer ist. Deshalb haben wir dafür gesorgt, dass alle Linky-Bikes abnehmbare Batterien haben.
Der Motor befindet sich entweder an einem der Räder (so genannter Nabenantrieb) oder in der Mitte des Rahmens (so genannter Mid-Drive). E-Bikes mit Nabenantrieb sehen normalen Fahrrädern sehr ähnlich, da sie im Wesentlichen aus einem Getriebe bestehen, wiegen aber mehr. Elektrofahrräder mit Mid-Drive-Motoren wirken etwas sperriger als normale Fahrräder, sind aber leichter als solche mit Nabenantrieb.
Geschwindigkeit
Ein großes Missverständnis über Elektrofahrräder muss gleich zu Beginn ausgeräumt werden: Elektrofahrräder können nicht schneller fahren als normale Fahrräder. Wenn zwei Fahrer, einer mit einem E-Bike und einer mit einem normalen Fahrrad, an der Spitze eines steilen Hügels starten und dann losfahren würden, würden sie schließlich ähnliche Geschwindigkeiten erreichen.
Mit Elektrofahrrädern kann man nicht unbedingt schneller fahren als mit normalen Fahrrädern, aber sie machen es einem leichter, schneller zu fahren.
Der Motor des Elektrofahrrads ist vom Fahrer abhängig. Außer bei Fahrrädern der Klasse 2 funktioniert er nur, wenn jemand in die Pedale tritt, und schaltet sich ab, sobald der Fahrer eine bestimmte Geschwindigkeit erreicht hat. Je nach Fahrrad funktionieren die meisten Motoren bis zu einer Geschwindigkeit von 15-20 mph (25-30 km/Stunde).
Erfahrung des Fahrers
Wie ist es, ein Elektrofahrrad zu fahren? Beängstigend? Erheiternd? Vielleicht vertraut?
Im Großen und Ganzen ist das Fahren mit einem Elektrofahrrad genauso wie das Fahren mit einem normalen Fahrrad: Sie steigen auf, treten in die Pedale, lenken, bremsen, parken und so weiter. Sie fühlen sich so ähnlich an, dass Sie höchstwahrscheinlich sofort mit einem Elektrofahrrad fahren können, wenn Sie bereits wissen, wie man mit einem normalen Fahrrad fährt!
Es gibt jedoch einige sehr feine Unterschiede zwischen den beiden Fahrradarten.
Zum einen haben Elektrofahrräder einen Motor, der sich normalerweise einschaltet, wenn Sie in die Pedale treten. Moderne E-Bike-Motoren sind jedoch so unauffällig, dass Sie den Übergang von der manuellen Kraft zum unterstützten Antrieb kaum bemerken werden.
Wartung
Wenn es um die Standardkomponenten geht – die Teile, die Elektrofahrräder und normale Fahrräder gemeinsam haben – sind Wartung und Reparaturen praktisch identisch. Sie können einen platten Reifen wechseln, die Bremsen einstellen usw. mit einem Elektrofahrrad genauso einfach wie mit einem normalen Fahrrad. Im Zweifelsfall kann ein Fahrradgeschäft immer weiterhelfen.
Der größte Unterschied bei der Wartung der beiden Fahrräder besteht darin, dass die elektrischen Komponenten des E-Bikes überprüft werden müssen. In diesen Fällen sollten Sie das Fahrrad zu einem Spezialisten bringen.
Glücklicherweise sind elektrische Defekte selten – seltener als die üblichen Probleme mit Fahrrädern – und in der Regel gibt es eine Art Garantie des Herstellers.
Mit der richtigen Pflege können Sie Ihr E-Bike jahrelang in einem guten Zustand halten und es nicht in die Werkstatt bringen. Ein richtig gepflegter und genutzter E-Bike-Akku kann bis zu 4-5 Jahre halten, bevor er ersetzt werden muss!
Gesundheit und körperliche Betätigung
Eines der hartnäckigsten Argumente für den Besitz eines normalen Fahrrads im Vergleich zu einem Elektrofahrrad ist, dass ein normales Fahrrad ein besseres Training ermöglicht. Viele (fehlgeleitete) Menschen denken, dass das Fahren mit einem Elektrofahrrad in gewisser Weise Betrug ist, d.h. dass sie sich dank der Tretunterstützung nicht sehr viel bewegen.
Es ist zwar unbestreitbar, dass Elektrofahrräder weniger körperliche Anstrengung und Kondition erfordern, aber das bedeutet nicht, dass Elektrofahrräder Betrug sind. Die Wahrheit ist, dass Sie mit einem Elektrofahrrad trainieren KÖNNEN und alle gesundheitlichen Vorteile nutzen können, die ein normales Fahrrad bieten würde.